ICH BIN DER GUTE HIRT
Kurze Erklärung:
Nachdem die Osterwoche nun wirklich zu Ende ist springen wir in der Zeit wieder ein Stück nach hinten, und zwar in den Herbst vor Jesu Tod. Das Laubhüttenfest (Sukkot) steht im Herbst (September/Oktober) an und ist vergleichbar mit einem Erntedankfest:
"Wenn nicht nur die Getreide-, sondern auch die Weinernte eingebracht ist, sollt ihr sieben Tage lang das Laubhüttenfest feiern. Begeht es als Freudenfest mit euren Söhnen und Töchtern, euren Sklaven und Sklavinnen und mit den Leviten in eurer Stadt, den Fremden, die bei euch leben, den Waisen und Witwen" (Dtn 16:13-17). Die Juden pilgerten während dieser Zeit nach Jerusalem zum Tempel.
Nachdem die Osterwoche nun wirklich zu Ende ist springen wir in der Zeit wieder ein Stück nach hinten, und zwar in den Herbst vor Jesu Tod. Das Laubhüttenfest (Sukkot) steht im Herbst (September/Oktober) an und ist vergleichbar mit einem Erntedankfest:
"Wenn nicht nur die Getreide-, sondern auch die Weinernte eingebracht ist, sollt ihr sieben Tage lang das Laubhüttenfest feiern. Begeht es als Freudenfest mit euren Söhnen und Töchtern, euren Sklaven und Sklavinnen und mit den Leviten in eurer Stadt, den Fremden, die bei euch leben, den Waisen und Witwen" (Dtn 16:13-17). Die Juden pilgerten während dieser Zeit nach Jerusalem zum Tempel.
Johannes 7 (Die Selbstoffenbarung Jesu beim Laubhüttenfest in Jerusalem)
Vertiefung:
Verse 14-17: Warum konnte Jesus also die Schriften so gut erklären, ohne, dass er darin ausgebildet wurde? Wie kann man herausfinden, dass das, was Jesus gelehrt hat, wahr ist? ("Wer bereit ist den Willen Gottes zu tun wird erkennen... (Vers 17)").
Man könnte an dieser Stelle erzählen, wie dieses Prinzip einem selbst geholfen hat, Wahrheiten zu erkennen.
Verse 14-17: Warum konnte Jesus also die Schriften so gut erklären, ohne, dass er darin ausgebildet wurde? Wie kann man herausfinden, dass das, was Jesus gelehrt hat, wahr ist? ("Wer bereit ist den Willen Gottes zu tun wird erkennen... (Vers 17)").
Man könnte an dieser Stelle erzählen, wie dieses Prinzip einem selbst geholfen hat, Wahrheiten zu erkennen.
Johannes 8:1-11 (Jesus und die Ehebrecherin)
Vertiefung:Diese Begebenheit gehört zu meinen Lieblingsstellen aus dem Leben Jesu. Sie zeigt seine Weisheit und Gnade und seine urteilslose Liebe und Vergebungsbereitschaft.
Die Menschen haben diese Frau vor Jesus gebracht, weil sie offensichtlich eine schwere Sünde begangen hat. Zur damaligen Zeit lag darauf die Todesstrafe. Mit der Frage wollten die Pharisäer Jesus prüfen und ihn in eine Falle locken. Hätte er die Frau verurteilt und gesagt sie solle gesteinigt werden, hätten sie ihm vorwerfen können, dass er sich über die Regierung erhebt, denn das Verurteilen war der Regierung vorbehalten. Hätte er gesagt, sie solle straflos ausgehen, hätten sie ihn beschuldigen können, dass er das Gesetz des Mose missachtete. Er aber antwortete: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Das war die perfekte Antwort, denn der Ankläger musste damals beginnen den ersten Stein zu werfen wenn es sich um eine Übertretung handelte auf der die Todesstrafe lag. Nachdem Jesus das sagte, schlichen die Ankläger ausnahmslos davon.
Was lernen wir hier von und über Christus? (Wie wichtig es ist, dass wir nicht urteilen weil wir selbst so viele Fehler machen + dass Christus uns nicht verurteilt wenn wir Fehler machen, sondern, dass er an uns glaubt, uns liebt und möchte, dass wir uns beim nächsten Mal mehr anstrengen.)
Eigenes Beispiel erzählen von einer Situation, in der man jemanden vielleicht verurteilt hat und sich später herausgestellt hat, dass das nicht zutraf bzw., dass die Person total nett ist.
Sonstiges Material:
- Video "Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!"
Johannes 8:12-59 (Streitgespräche Jesu mit den Juden)
Vertiefung:
Wir werden in dem Video, welches wir gleich anschauen werden, sehen, wie Jesus den Menschen erklärte, dass er der Sohn Gottes ist. Er gab von sich selbst Zeugnis. Achtet auf die Reaktionen der Menschen um ihn herum.
Jesus stand alleine da. Es war sehr mutig von ihm so ungetrübt Zeugnis von sich selbst abzulegen. Er hat nicht darauf geachtet wie seine Worte bei den Menschen ankamen, denn er wusste, dass er die Wahrheit sprach. Gibt es Situationen in eurem Leben, in denen ihr manchmal gerne mutiger wärt? (Evtl. eigenes Beispiel erzählen.)
Sonstiges Material:Wir werden in dem Video, welches wir gleich anschauen werden, sehen, wie Jesus den Menschen erklärte, dass er der Sohn Gottes ist. Er gab von sich selbst Zeugnis. Achtet auf die Reaktionen der Menschen um ihn herum.
Jesus stand alleine da. Es war sehr mutig von ihm so ungetrübt Zeugnis von sich selbst abzulegen. Er hat nicht darauf geachtet wie seine Worte bei den Menschen ankamen, denn er wusste, dass er die Wahrheit sprach. Gibt es Situationen in eurem Leben, in denen ihr manchmal gerne mutiger wärt? (Evtl. eigenes Beispiel erzählen.)
- Video "Jesus erklärt: Ich bin das Licht der Welt. Die Wahrheit wird euch befreien"
Johannes 9:1-41 (Die Heilung eines Blinden und der Streit der Juden)
Vertiefung:
Am Anfang fragen die Jünger Jesus, ob die Eltern des Blinden etwas falsch gemacht haben und die Blindheit die Strafe dafür sei könnte... Was glaubt ihr? Was antwortete Jesus ("Das Wirken Gottes soll an ihm offenbar werden"). Wie zeigt Gott also seine Macht durch den Blinden? Was lernt ihr aus diesem Bericht über die Schwierigkeiten, die wir manchmal im Leben haben?
Sonstiges Material:
- Video "Jesus heilt einen blinden Mann der von Geburt an blind war"
Johannes 10:1-21 (Der gute Hirt)
Vertiefung:
Die Idee aus dem Leitfaden finde ich schön: jeder aus der Familie soll sich eines der folgenden Wörter aussuchen und zeichnen:
ein Dieb
eine Tür
ein Hirte
ein bezahlter Knecht
ein Wolf
ein Schaf
Nun kann man den Leseauftrag etwas lebendiger gestalten indem man die Bilder entsprechend hoch hebt und überlegt, was Jesus darüber gesagt bzw. was er gemeint hat.
Ich finde die Metapher "Hirte" so passend für Christus! Wenn wir zum Kindergarten meines Sohnes laufen, laufen wir oft ein einer großen Schafherde vorbei. Für uns sehen die Schafe alle gleich aus und es fällt uns schwer sie zu unterscheiden. Die Schäferin, die wir persönlich auch kennen, kennt jedes einzelne Schaf! Meist war sie bei den Geburten dabei, nein, schon früher! Sie hat die Schafe ja decken lassen;-)! (Also weiß sie sogar auch wer die Mütter sind.) Sie hat ihnen Namen gegeben und kennt die Eigenheiten. Genauso kennt Christus auch uns: "Er ruft die Schafe, die ihm gehören, einzeln beim Namen und führt sie hinaus" (Vers 3). Auch er war von Anfang an dabei!
Auch wissen die Schafe wiederum wer die Schäferin ist und tatsächlich folgen sie ihr wenn sie die Zäune umsteckt und die Tiere auf eine andere Weide führt, zusammen mit den Hunden, die ihr dabei helfen. In Vers 4 heißt es auch: "[er] geht [...] ihnen voraus, und die Schafe folgen ihm; denn sie kennen seine Stimme. Es ist wichtig, dass wir unseren Hirten kennen und seine Stimme hören und sie von anderen Stimmen unterscheiden können, damit wir nicht in die Irre geführt werden und verloren gehen.
Sonstiges Material:
- Video "Ich bin der gute Hirte und ich habe noch andere Schafe"
Kommentare
Kommentar veröffentlichen