25. Februar - 03. März

ER LEHRTE SIE WIE EINER, DER (GÖTTLICHE) VOLLMACHT HAT

1. Tag: Matthäus 6:1-4 (Vom Almosen)

Vertiefung: 
Das Wort Almosen erklären.
Was lernen wir aus diesen Versen? Die Verse sprechen ja größtenteils für sich, deswegen können die Kinder auch in ihren eigenen Worten zusammenfassen um was es geht. Ich werde sie auffordern, selbst Beispiele zu finden, wie man seine Gerechtigkeit zur Schau stellen kann und ihre Gefühle darüber zu äußern.
Mir persönlich ist es wichtig, dass folgende Message bei ihnen ankommt: Wenn wir Gutes tun, sollen wir es nicht allen erzählen um gelobt und bewundert zu werden. Christus sagt, dass wir dann unseren Lohn schon erhalten haben und wir von Gott nicht noch mal dafür gelobt werden müssen. Viel wichtiger ist aber, dass unser Vater, der das Verborgene sieht, uns dafür lobt und er wird uns nicht nur loben, sondern auch dafür segnen.  
Kennt ihr jemanden, der im Verborgenen Gutes tut und nicht immer viel darüber spricht? 
Beispiel aus der eigenen Familie erzählen. 
Aktivität:
  • Unsere Tochter hat letzte Woche eine tolle Aktivität bei den Fröhlichen Mädchen gehabt unter dem Titel: GeheimDIENST. Diese Idee möchte ich aufgreifen und jeden aus der Familie auffordern, einen GeheimDIENST für jemanden innerhalb oder außerhalb der Familie zu machen. Hier sind ein paar Ideen:

2. Tag: Matthäus 6:5-15 (Vom Beten)

Vertiefung:
Was können wir aus der Art und Weise, wie der Herr betete, über das Beten lernen? Was bedeutet "plappern"? (Herausarbeiten, dass Nutzloses und ständige Wiederholungen kein Zeichen dafür sind, dass wir Gott unser Herz ausschütten und in ein Gespräch mit IHM gehen.) Wie können wir uns sein Gebet zum Vorbild nehmen, um unsere persönlichen Gebete und unsere Familiengebete zu verbessern? (siehe Leitfaden S.36)
Mit kleinen Kindern kann man das Beten noch mal üben, mit Großen kann man sein Zeugnis vom und ein eigenes Erlebnis mit dem Gebet teilen.

Sonstiges Material:


  • Bild "Ich habe für dich gebetet" (siehe oben)


  • Video "Die Bergpredigt: Das Vaterunser"
    • Video "Jesus erklärt wie man betet"

    3. Tag: Matthäus 6:16-18 (Vom Fasten)

    Vertiefung:
    Das Fasten war vor 2 Wochen schon dran und kann an dieser Stelle wiederholt oder vertieft oder überhaupt durchgenommen werden. 

    4. Tag: Matthäus 6:19-34 (Von der falschen und der rechten Sorge)

    Vertiefung:
    Jesus sagt hier, dass auch wenn Vögel oder Blumen keine Kleidung tragen oder Häuser haben, so sind sie schöner und sicherer als reiche Könige in ihren schönen Gewändern und großen Schlössern. 
    Er sagt uns, dass der Vater im Himmel jede Blume und jeden Vogel kennt und über jeden einzelnen wacht. Und wenn für ihn schon Blumen und Tiere so wichtig sind, wie wichtig sind ihm erst recht die Menschen! Deswegen können wir uns sicher sein, dass er uns jeden Tag beschützen und für uns sorgen wird. Manchmal machen wir uns einfach zu viele Sorgen und haben Angst, dass uns etwas passieren könnte oder, dass wir nicht genügend Dinge haben, die uns glücklich machen. Er sagt: "Euch aber muss es zuerst um sein Reich und seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben." (Vers 33) Wenn wir uns also bemühen, IHM nachzufolgen und die Gebote zu halten, brauchen wir uns um nichts anderes Sorgen machen. Er wird für uns sorgen. Egal was passiert. Und wenn wir darauf hoffen, dann nennt man das GLAUBE. 
    Erzählt den Kindern von einem Erlebnis, bei dem ihr sehr besorgt ward, der Himmlische Vater sich jedoch um euch gekümmert hat. Teilt euer Zeugnis, dass wenn wir unser Bestes geben, und dass wenn es uns zuerst um IHN geht, dass uns dann alles andere hinzugegeben wird. 

    Aktivität:
    • Man könnte mit Fingerfarben folgendes realisieren: 
    Quelle

    5. Tag: Matthäus 7:1-12 (Vertrauen beim Beten)

    Vertiefung:
    • Die Themen Richten und Goldene Regel wurden letzte Woche bereits durchgenommen. Falls ihr das verpasst habt, könnt ihr das noch mal durchnehmen. Oder ihr vertieft das Thema durch Anschauungsmaterial, wie z.B. einem großen Stück Holz und einem kleinen Splitter. Man kann mit größeren Kindern auch den Beitrag Urteil über andere aus dem Buch "Treu in dem Glauben" lesen bzw. Input geben. 
    • Wir lesen die Verse 6-11: Gebe ich euch wenn ihr z.B. um etwas zu trinken bittet einfach Spülmittel? NEIN! Das würde ich niemals tun! Und wenn ich, eure Mutter, die euch über alles liebt, das schon NIEMALS tun würde, sondern mich bemühe, euch das zu geben, was ihr braucht, wie sehr wird der Vater im Himmel dann euch das geben, um was ihr bittet, wenn er weiß, dass es gut für euch ist!? Vers 8 wiederholen und auswendig lernen: "Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet." Der Vater im Himmel MÖCHTE uns geben, um was wir ihn bitten, aber es ist wichtig, dass wir ihn bitten und im Gebet zu ihm kommen. Ihr könnt euch mit ALLEM an ihn wenden und er wird sich um euch kümmern. 

    6. Tag: Matthäus 7:15-29 (Von den falschen Propheten und Wirkung der Bergpredigt)

    Vertiefung:
    • Thema Haus auf dem Felsen wurde letzte Woche bereits durchgenommen. Falls ihr das verpasst habt, könnt ihr das noch mal durchnehmen.
    • Vor ein paar Wochen hat Johannes bereits über "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen" gesprochen. Und nun betont auch Christus das wieder. Was bedeutet das für die Auswahl unserer Freunde oder generell der Menschen, mit denen wir uns umgeben (sollen)? Jugendlichen und auch schon älteren Kindern kann man aus der Broschüre Für eine starke Jugend (S. 16/17)  noch ein paar schöne Gedanken zum Thema "Freunde" mit auf den Weg geben. 
    • Vers 28,29: Zeugnis von der Wahrheit der Lehren geben, auch wenn es wirklich schwer ist, so zu sein und das umzusetzen. Immer wenn ich persönlich die Bergpredigt lese, durchdringt mich ein starkes Gefühl von der Richtigkeit der Lehren und welch Aussagekraft die Umsetzung jener Lehren hat. Das muss göttliche Vollmacht sein. 
    Sonstiges Material:
    • Video "Schätze im Himmel"


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